Warum die Installation von Final Cut Pro auf dem iPad keine gute Idee ist

Final-Cut-Pro auf dem iPad

in den letzten Jahren, AppleEinführung von Final Cut Pro X für iPad, kompatibel mit dem M1- oder M2-Prozessor, ist eine der bedeutendsten Entwicklungen. Aber lohnt sich diese Anschaffung wirklich? In diesem Artikel werden wir die Angelegenheit eingehend untersuchen.

Hardware-Einschränkungen

Final Cut Pro X ist ausschließlich für iPads verfügbar, die mit Apple Silicon-Prozessoren der ersten oder zweiten Generation ausgestattet sind, insbesondere für die Modelle iPad Air und iPad Pro. Das Hauptproblem liegt jedoch nicht nur in der Prozessorkompatibilität, sondern auch in anderen Hardware-Einschränkungen.

Final Cut Pro iPad

Die meisten iPads sind mit 8 GB ausgestattet RAM, was sich für viele Benutzer als unzureichend erweist, die die umfangreichen Bearbeitungsmöglichkeiten von Final Cut Pro SSD Erinnerung bzw. Diese Kapazitäten sind recht begrenzt, insbesondere bei der Bearbeitung großer Dateien oder der Durchführung komplexer Projekte, da sie möglicherweise nicht die erforderliche Kapazität bieten, um mit der von einem professionellen Projekt erwarteten Kompetenz zu arbeiten.

Final Cut iPad Pro

Ein weiterer erwähnenswerter Aspekt ist die mögliche Auswirkung auf die Temperatur des iPads während des Videoexports und der Rendering-Prozesse. Trotz der Leistung und Fähigkeiten, die Apple Silicon bietet, bleibt es ungewiss, ob das iPad diese Aufgaben mit der gleichen Effizienz wie das einfachere iPad bewältigen kann MacBook Air- oder Pro-Modelle, die zu ähnlichen Preisen erhältlich sind.

Plugins

Für begeisterte Final Cut Pro-Enthusiasten ist es allgemein bekannt, dass die Installation von Plugins von Drittanbietern das maximale Potenzial der Software freisetzen kann, sodass Benutzer die Funktionen der nativen Anwendung von Apple voll ausschöpfen können.

Es bleibt jedoch ungewiss, ob Apple die Installation von Plugins innerhalb der iPad-Version von Final Cut Pro zulässt. Auch wenn solche Zugeständnisse gemacht werden, kann sich der Prozess der Plugin-Installation aufgrund bestimmter wichtiger Unterschiede im Download-System vom macOS-Pendant unterscheiden.

Darüber hinaus wird die Kompatibilität bestehender Plugins weiter genutzt Mac mit der iPadOS-Plattform ist unklar. Es bleibt abzuwarten, ob sich diese Plugins nahtlos an die neue Architektur des iPad anpassen und wie erwartet funktionieren.

Abonnement

Die Final Cut Pro-Version für das iPad kostet 4.99 Euro pro Monat und unterscheidet sich damit deutlich von der Einmalzahlung von 329 Euro, die für die Mac-Version erforderlich ist. Dies stellt einen bemerkenswerten Wandel in der Strategie von Apple dar, da sich das Unternehmen zunehmend auf abonnementbasierte Softwareangebote konzentriert.

Allerdings stellt dieser Übergang ein Dilemma für Benutzer dar, die bereits die Mac-Version von Final Cut Pro gekauft haben. Für den Zugriff auf die exklusive iPad-Version fallen nun zusätzliche Kosten von 4.99 Euro pro Monat an. Viele Benutzer verspüren möglicherweise ein Gefühl der Unzufriedenheit, insbesondere wenn sie kürzlich in die macOS-Version investiert haben.

Final Cut und Logic Pro iPad

Fazit: Apple-Nutzer freuen sich darüber, dass die Ingenieure und Designer in Cupertino eines der weltweit besten Videobearbeitungsprogramme für das iPad adaptiert haben. Allerdings wird sich erst mit der Zeit zeigen, ob diese App als Ersatz für die Mac-Version dienen oder lediglich als Add-on-Option fungieren wird.