Der Zustand des SSD-Marktes: Sinkende Preise, geringere Nachfrage und was Sie erwartet

Das SSD Der Markt für Solid-State-Drives befindet sich in einer herausfordernden Phase, die durch sinkende Preise im Laufe der Jahre und eine nicht so starke Nachfrage gekennzeichnet ist, wie die Hersteller es sich wünschen würden. Obwohl es keinen eindeutigen Grund für diese Situation gibt, können wir auf der Grundlage der vorliegenden Daten einige fundierte Schätzungen vornehmen. Heute beschäftigen wir uns mit einem Verkaufsbericht, der Aufschluss darüber gibt, welche Marken den Markt dominieren und wie hoch der Prozentsatz der verkauften SSDs im Vergleich zu den Vorjahren ist. Die Daten sind für diesen Sektor nicht besonders vielversprechend, was möglicherweise in den kommenden Monaten zu Preiserhöhungen führen könnte. Wenn Sie also auf der Suche nach einer SSD sind, ist es ratsam, informiert zu bleiben und weiterzulesen.

Was passiert mit SSDs?

SSD-Markt

Obwohl es keine narrensichere Theorie gibt, die den aktuellen Zustand des SSD-Marktes erklärt, können wir einige fundierte Annahmen treffen. Mitten in der Pandemie 2020 wurden SSDs zu äußerst gefragten Komponenten. Die Leute rüsteten entweder ihre vorhandenen Computer auf oder investierten in neue, darunter Spielekonsolen und andere Unterhaltungsgeräte, die auf SSDs basieren.

Dieser Nachfrageschub führte zu einer Steigerung der Produktion, um den Bedürfnissen des Marktes gerecht zu werden. Seitdem ist die Nachfrage jedoch Jahr für Jahr stetig zurückgegangen. Laut Daten von TrendForce sind die SSD-Verkäufe im vergangenen Jahr um 10 % zurückgegangen. Dieser Nachfragerückgang führte natürlich zu sinkenden Preisen, wie die Verbraucher beobachteten.

Warum der Nachfrageeinbruch?

Der Hauptgrund für diesen Nachfragerückgang lässt sich darauf zurückführen, dass viele Nutzer inzwischen über ausreichend Speicherplatz auf ihren Computern verfügen, den sie erst vor relativ kurzer Zeit erworben haben und nicht sofort aufrüsten müssen. Die Produktion von SSDs übertraf die Nachfrage deutlich, sodass sowohl die Preise als auch die Umsätze einbrachen. Dieser Trend hat in Verbindung mit der Abschwächung der Pandemie und dem Ausbruch verschiedener globaler Konflikte zu einer geringeren Nutzung vorhandener Ausrüstung und selteneren Upgrades geführt.

Bevorstehender SSD-Preisanstieg

Was vor uns liegt?

Wie wir bereits seit einiger Zeit erwarten, könnten die SSD-Preise in naher Zukunft deutlich steigen. Die verringerte Produktionsrate und das daraus resultierende geringere Angebot dürften die treibenden Faktoren für diesen Preisanstieg sein. Wenn Sie auf der Suche nach einer SSD sind, ist es möglicherweise ratsam, den Kauf noch vor Jahresende zu tätigen und dabei etwaige laufende Aktionszeiträume zu nutzen.

Einblicke in den Marktanteil:

Gemessen am Marktanteil liegt Kingston derzeit mit einem souveränen Marktanteil von 28 % an der Spitze und liegt damit deutlich vor der zweitgrößten Marke ADATA, die einen Marktanteil von 9 % hält. Dicht dahinter folgen Lexar (8 %), Kimtigo (8 %), Netac (6 %) und andere.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass SSDs wesentliche Komponenten sind, die die meisten von uns täglich nutzen. Aufgrund ihrer relativ langen Lebensdauer, insbesondere bei Geräten mit hoher Kapazität, stagnierte der Absatz jedoch und führte zu Tiefstpreisen. Folglich wird erwartet, dass das Jahr 2024 eine geringere Produktion und möglicherweise höhere Preise mit sich bringt. Käufer werden SSDs im nächsten Jahr wahrscheinlich aus der Notwendigkeit heraus erwerben und nicht nur aufgrund der Verfügbarkeit, was dazu führen kann, dass sie im Vergleich zu heute höhere Marktpreise zahlen.