In den letzten Monaten haben wir Zeuge geworden IntelDer Wandel, der durch die Abkündigung der Celeron- und Pentium-Prozessoren gekennzeichnet ist. Die neuen Intel N100-Prozessoren, die für ihre beeindruckende Leistung und Energieeffizienz bekannt sind, haben begonnen, in einigen wenigen Systemen Einzug zu halten. Ein solches System, das diesen Chip integrieren soll, ist das ASUS ExpertCenter PN42.
Mini-PCs haben sich zu einem schnell wachsenden Markt im Computerbereich entwickelt. Diese kompakten Computer verfügen über überraschend robuste und effiziente Prozessoren. Aufgrund der höheren Leistung und des günstigen Preises entscheiden sich viele Menschen für diese Mini-PCs und lassen die Zeiten sperriger Geräte hinter sich.
Obwohl es unrealistisch ist, von diesen Systemen das gleiche Leistungsniveau wie von einem Computer in voller Größe zu erwarten, gibt es Miniatur-PCs, auf denen Spiele ausgeführt werden können. Bei anspruchsvollen Triple-A-Titeln könnten sie jedoch hinterherhinken. Dennoch eignen sie sich gut für Spiele wie CS:GO, Minecraft, Fortnite, Dota 2 und andere ähnliche Titel.
Ein mehr als interessanter Vorschlag
Das ASUS ExpertCenter PN42 zeichnet sich vor allem durch seine beeindruckenden Verarbeitungskapazitäten aus. Es ist mit einem Intel N100-Prozessor mit 4 Kernen und 4 Threads ausgestattet, der mit einer Frequenz von 3.4 GHz getaktet ist. Das System integriert außerdem eine diskrete Intel UHD-Grafikeinheit mit 750 MHz. Bemerkenswert ist, dass dieser Prozessor einen bemerkenswert geringen Stromverbrauch von nur 6 W aufweist.
In Bezug auf den Speicher unterstützt das ASUS-System bis zu 16 GB RAM in den Formaten DDR4, DDR5 und LPDDR5. Auch wenn dies kein nennenswerter Betrag ist, erweist er sich für Aufgaben wie Surfen, Büroautomation und Multimedia-Nutzung als mehr als ausreichend.
Basierend auf den verfügbaren Leistungsdaten zeigt der Prozessor eine lobenswerte Leistung, die mit der des Intel Core i3-9100 vergleichbar ist, der im zweiten Quartal 2019 auf den Markt kam. Es ist erwähnenswert, dass der N100-Prozessor nur 6 W verbraucht, während der Core i3-9100 verbrauchte 65 W, was den N100 deutlich effizienter macht und die bemerkenswerten Verbesserungen bei der Energieeffizienz unterstreicht.
Das ASUS ExpertCenter PN42 wird zunächst ohne RAM oder Speicher verkauft. Es bietet jedoch die Flexibilität, bis zu 16 GB DDR4-RAM und maximal 2 TB zu installieren SSD Lagerung. Die ungefähren Kosten für das Hinzufügen von 16 GB RAM und einer 1 TB SSD würden je nach Modell und gewählten Komponenten etwa 100–120 Euro betragen.
Hinsichtlich der Konnektivität bietet dieser kompakte Computer hervorragende Möglichkeiten. Es verfügt über vier USB 3.2 Gen2-Anschlüsse, drei USB 2.0-Anschlüsse, einen HDMI-Anschluss und einen DisplayPort 1.4. Darüber hinaus verfügt es über zwei 2.5-GbE-Ethernet-Ports W-Lan 6E- und Bluetooth 5-Funktionen. Die Vorderseite des Systems ist mit einem Infrarotsensor zur Verwendung mit einer Fernbedienung ausgestattet.
Es ist wichtig zu beachten, dass das PN42 in verschiedenen Varianten mit jeweils variablen Anschlussmöglichkeiten erhältlich ist. Einige Varianten umfassen möglicherweise einen DisplayPort-, USB-C-, HDMI-, VGA- und seriellen Anschluss. Daher ist es wichtig, die Spezifikationen zu überprüfen, um die spezifischen Konnektivitätsoptionen zu ermitteln, die für jedes Modell verfügbar sind.
ASUS PN42 Preis und Verfügbarkeit
Ein offizielles Veröffentlichungsdatum für den ASUS ExpertCenter PN42 Mini-PC wurde zwar noch nicht bekannt gegeben, es wird jedoch erwartet, dass er bald verfügbar sein wird. ASUS hat das PN42 bereits mit einem Startpreis von 270 US-Dollar gelistet, Vorbestellungen sind derzeit möglich. Die Basiskonfiguration dieses Modells umfasst 4 GB DDR4-RAM und eine 128 GB M.2-SSD, was als sehr einfaches Setup gilt.
Es ist jedoch erwähnenswert, dass ein Geschäft das PN42 ohne RAM oder SSD für 220 US-Dollar gelistet hat, was den Benutzern die Möglichkeit bietet, ihre Konfiguration an ihre Bedürfnisse anzupassen. Wie bereits erwähnt, würde das Hinzufügen von 16 GB RAM und einer 1 TB SSD zusätzliche Kosten von etwa 100-120 Euro erfordern. Angesichts der von ASUS angebotenen Preisoptionen könnte es sein, dass einige Benutzer die Basiskonfiguration unattraktiv finden und sich lieber für ein umfassenderes Setup entscheiden.