Im Wettlauf um die Entwicklung der optisch beeindruckendsten Smartphone-Displays gehen Unternehmen immer weiter an die Grenzen der Helligkeitsstufen und laut Marketingaussagen werden Werte von bis zu 4,500 Nits angegeben. Dieser Fokus auf die Leuchtdichte ist zu einem entscheidenden Verkaufsargument geworden, überschattet jedoch einen kritischen Aspekt, der für die Gesundheit der Benutzer von entscheidender Bedeutung ist: die Pulsweitenmodulation (PWM).
Insbesondere Technologiegiganten mögen Apple und Samsung Es gibt Verzögerungen bei der Weiterentwicklung dieser wichtigen Technologie, die potenzielle Risiken für unser Sehvermögen mit sich bringen, die dringend Aufmerksamkeit verdienen.
PWM und seine Auswirkungen auf die Augengesundheit verstehen
PWM ist eine Schlüsseltechnik zur Regulierung der Bildschirmhelligkeit in elektronischen Geräten und entscheidend für die Minimierung der Augenbelastung. Bei dieser Methode wird die Lichtquelle des Displays schnell ein- und ausgeschaltet, wobei der „Impuls“ den Lichtzyklus und die „Breite“ die Einschaltdauer des Lichts angibt. Derzeit bewegen sich Apples Geräte bei einer PWM-Frequenz von 250–300 Hz, was 250–300 Lichtzyklen pro Sekunde entspricht – ein Wert, der kaum an der Oberfläche dessen kratzt, was für unsere Augen als sicher gilt.
Die Notwendigkeit höherer PWM-Frequenzen
Die nachteiligen Auswirkungen einer unzureichenden PWM-Kalibrierung sind nicht sofort erkennbar, sondern manifestieren sich mit der Zeit in Form von visueller Ermüdung, trockenen Augen, Kopfschmerzen und in schweren Fällen auch Krampfanfällen, insbesondere bei Personen mit Lichtempfindlichkeit. Mit den meisten High-End-Smartphones wie dem iPhone, Google Pixeloder Samsung eine PWM-Geschwindigkeit von 240 Hz anbietet, besteht eindeutig Verbesserungsbedarf. Dieser Ausgangswert ist alarmierend niedrig. Neue Studien deuten darauf hin, dass der Schwellenwert deutlich höher liegen sollte, idealerweise über 500 Hz, um die Augengesundheit zu schützen.
Der Honor 90: Ein Leuchtturm der PWM-Exzellenz
In einer Landschaft, in der viele Hersteller nur die absoluten Mindeststandards erfüllen, hat Honor mit seinem Honor 90 einen neuen Maßstab gesetzt und verfügt über eine beeindruckende PWM von 3,840 Hz. Dieser Sprung, der durch eine synergetische Kombination von Hardware und Software erreicht wird, ist ein Beispiel für die Fortschritte, die in der PWM-Technologie möglich sind, und unterstreicht die Lücke im Engagement anderer führender Marken, der visuellen Gesundheit Priorität einzuräumen.
Apples Weg zu besserer visueller Gesundheit
Apples Umstellung auf OLED-Bildschirme in seiner iPhone-Reihe seit dem iPhone 12 unterstreicht die entscheidende Rolle von PWM für ein makelloses visuelles Erlebnis, bei dem jedes Pixel einzeln beleuchtet wird. Dennoch muss der Technologieriese seine Bemühungen im Bereich „risikofreies Blinken“ weiter vorantreiben – ein Schritt, der mit seinen umfangreichen Investitionen in Gesundheits- und Wellnessfunktionen wie Apple Fitness und Apple einhergeht Gesundheit.
Der Weg nach vorn
Während wir durch eine Zeit navigieren, in der digitale Bildschirme ein integraler Bestandteil des täglichen Lebens sind, ist es für Technologieunternehmen, insbesondere führende Unternehmen wie Apple und Samsung, unerlässlich, Fortschritte in der PWM-Technologie zu priorisieren. Dies steht nicht nur im Einklang mit ihrem Engagement für die Gesundheit der Benutzer, sondern setzt auch einen neuen Branchenstandard für die Erhaltung der visuellen Gesundheit in unserer zunehmend digitalen Welt.
Da sich die Technologie ständig weiterentwickelt, ist es für Innovationen von entscheidender Bedeutung, nicht nur die Grenzen des visuell Machbaren zu erweitern, sondern auch sicherzustellen, dass diese Fortschritte mit der Verpflichtung zum Schutz unserer Gesundheit einhergehen. Das Rampenlicht auf PWM erinnert daran, dass wir bei unserem Streben nach helleren, lebendigeren Displays die grundlegende Notwendigkeit, unser wertvollstes Sinnesgut zu schützen – unser Sehvermögen – nicht aus den Augen verlieren dürfen.